Algoriddim ist gut darin, Djay-Apps zu entwerfen. Mit der ersten App, djay, bekam man 2011 die Auszeichnung “App des Jahres”. Der Nachfolger dieser erfolgreichen App trägt den Namen vjay. vjay ist bereits seit Juni auf dem iPad verfügbar und hat seinen Weg nun auch auf das iPhone gefunden.
Als die vjay-App für das iPad erschienen ist, haben wir sie auf Herz und Nieren getestet (hier geht´s zum Review). Was djay im Vergleich zu vjay kann, erläutere ich hier noch einmal.
Der größte Unterschied liegt tatsächlich im ersten Buchstaben. Das “v” in vjay steht nämlich für “Video” und erklärt das Potenzial der App damit ganz gut. Mit vjay kann man seine selbst gedrehten oder aus anderen Quellen bezogenen Videos auf professionelle Art und Weise mit Musik unterlegen. Die Optionen zum Mixen der Musik sind in etwa gleich geblieben. Der große Vorteil von vjay ist, dass die virtuellen Platten verschwunden sind und die App somit viel übersichtlicher geworden ist.
Ob ihr vjay wirklich braucht, müsst ihr allerdings selbst entscheiden. In Anbetracht der Tatsache, dass die djay-App für das iPhone momentan kostenlos ist, lohnt es sich nicht zwingend, direkt auf vjay zurückzugreifen. Das einzige große neue Feature besteht in der Funktion, Videos verarbeiten zu können. Wer das nicht braucht, sollte lieber auf den Vorgänger zurückgreifen. Wer sich die vjay-App für das iPhone kaufen will, kann das zur Zeit für 0,89 € tun, später wird der Preis wieder ansteigen. Zum App Store gelangt ihr hier.