Apple geht gegen App Store Betrüger vor – Screenshots eingefroren

App Store Icon am iPod

Wo es Geld zu verdienen gibt, sind auch Betrüger nicht weit. Da bildet der App Store keine Ausnahme. Da Apple neue Apps ziemlich genau überprüft, passiert es verglichen mit anderen Portalen seltener, dass Maleware oder Trash-Apps in den App Store gelangen.

Die Betrüger haben sich aber neue Taktiken ausgedacht. Eine davon sieht so aus: Nachdem man eine im Grunde nutzlose App in den App Store gebracht hat, hat man nachträglich falsche Screenshots von anderen Apps eingefügt, um den Nutzern ein anderes Produkt vorzugaukeln. Das ist, trotz Kundenrezensionen, eine ziemlich einfache und effektive Methode, um den Leuten ihr Geld aus der Tasche zu ziehen.

Apple geht ab sofort dagegen vor. Im Entwickler-Portal kündigte man an, dass die Screenshots einer App nach dem hochladen eingefroren sind. Ausnahmen macht man nur bei Updates, in denen sehenswerte Inhalte vorhanden sind. Hier wird dann natürlich auch noch einmal nachgeprüft.

Letzten Endes bestraft man damit zwar alle App-Entwickler, denen ein Fehler in ihren Screenshots erst im Nachhinein auffällt, aber den Nutzern tut man damit in jedem Fall etwas gutes. Apple hat zwar ein fittes Moderationsteam für den App Store, aber je mehr Maßnahmen man gegen Betrug ergreift, desto besser.

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